Sommerfest der Lebenshilfe

Ein sichtbares Beispiel für gelebte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im Ortsteil Fümmelse war das Sommerfest der Lebenshilfe, unter reger Beteiligung der Dorfgemeinschaft. Anders als vor zwei Jahren gab es am Freitag „Fümmelser Kaiserwetter“. „Mit Bratwurst und Pommes, Popcorn, Kaffee und Kuchen, Bogenschiessen, Dartfussball, Dosenwerfen und Kinderschminken wurde ganz schön was geboten“, berichtet Ortsbürgermeister Marc Angerstein. Auch seine Amtsvorgängerin Hiltrud Bayer war als Ehrengast geladen. In ihre Amtszeit fiel vor 19 Jahren die Eröffnung der Lebenshilfe-Werkstätten in der ehemaligen Tischlerei Ackmann am Ortsrand.

Angerstein selbst sprach ein Grußwort und überbrachte die Grüße des Ortsrates. Gewürdigt wurde, dass es ihm nach dreiwöchigen Verhandlungen mit Hilfe eines ortsansässigen Landwirtes und der Feldinteressentengemeinschaft gelungen ist, wegen der Bauarbeiten in der Oberen Dorfstraße, eine Ersatzbushaltestelle in Höhe der Grundschule einzurichten. Das verkürzt den teilweise gehbehinderten Mitarbeitern der Lebenshilfe den Weg zum Bus ungemein. „Im nächsten Jahr wird dann ein Jubiläumssommerfest gefeiert. Es ist nicht selbstverständlich, dass Organisationen sich so in das Dorfleben einbringen. Ich freue mich, dass sich die Lebenshilfe mit ihrer Einrichtung sehr gut in die Dorfgemeinschaft eingebunden hat und dass sie so auch dafür sorgt, dass Menschen mit Beeinträchtigung ganz selbstverständlich dazugehören“, sagt Angerstein.

2025-06-20T16:19:53+02:0020. Juni 2025|
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